VWI-Regionalgruppe

Erlebnisse finden draußen statt mit der VWI-Regionalgruppe Rhein-Neckar

Bei strahlendem Sonnenschein haben wir uns mit der Regionalgruppe Rhein-Neckar und der Regionalgruppe Stuttgart-Ulm des Verbands Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. auf den Weg in den beschaulichen Ort Hirschhorn am Neckar gemacht.

Kanus auf Anhänger

Anlässlich des Regionalgruppentreffens haben an der Slipanlage in Hirschhorn drei knall rote Kanus von Outdoor-Events und Kanuverleih Neckargemünd auf die Teilnehmer gewartet. Ganz nach dem Motto: „Erlebnisse finden draußen statt“ ging es in den nächsten Stunden rund um das Thema Outdoor, mobile Trinkwasseraufbereitung und Essen für unterwegs. Begleitet durch unseren gleichnamigen Blog „Erlebnissefindendraussenstatt.de“ und versorgt durch Produkte der Katadyn-Group erlebten alle Teilnehmer 360° Outdoor. [Beitrag enthält Werbung]

Kanuverleih Neckargemünd

Sonne über NeckarAuf der Strecke von Eberbach nach Heidelberg, bietet der Kanuverleih standardmäßig vier verschiedene Tour-Varianten an. Zwei Halbtagestouren mit ca. 3,5h (von Hirschhorn à Neckargemünd & von Neckargemünd à Heidelberg) und zwei Tagestouren mit ca. 6,5h Fahrtzeit (von Hirschhorn à Heidelberg & von Eberbach à Neckargemünd). Die Teilnehmer hatten die 12 km von Hirschberg nach Neckargemünd zu bewältigen und dabei das Wasserkraftwerk Neckarsteinach als einziges Hinderniss zu überwinden.

Zur Vorbereitung gab es eine ausführliche Einweisung in die Routenführung und Paddeltechnik durch den Veranstalter und als Zwischenverpflegung wurden Snacks von Trek’n Eat bereitgestellt (Treckingkekse und Fruchtmix). Zur persönlichen Vorbereitung noch etwas Sonnencreme ins Gesicht und los ging die wilde Fahrt.

Auf dem Wasser durch den Odenwald

Mit dabei war auch Matthias Maroske, Mitglied des Vorstandes und verantwortlich für die Regionalgruppen im VWI.  Und wie es sich für einen Vorstand gehört, wagte er sich als erstes in das wacklige Kanu. Nachdem die Boote zu Wasser gelassen wurden und nach einem etwas Ablegen in Hirschhornwackligen Einstieg zeigten die Teams gleich, wie gut sie die als sehr simpel beschriebene Lenktechnik umsetzen konnten. So kam es dann schon mal vor, dass die erste Hälfte der Strecke doppelt so weit erschien, wie die zweite. Dafür wurde aber die komplette Breite des Flusses intensiv abgefahren. Neben der beeindruckenden Landschaft, ganz neuen Perspektiven auf das Flussufer und die zahlreichen Burgen waren es die großen und kleinen Verkehrsteilnehmer, die hier und da für Abwechslung gesorgt haben.

Neckar und OdenwaldBei Neckarhausen kreuzt eine Hochseilgierfähre. Diese verbindet die beiden Bundesländer Baden-Württemberg und Hessen, die beiden Landkreise Rhein-Neckar-Kreis und Kreis Bergstraße und die beiden Orte Neckarhausen und Neckarhäuserhof, sowie die umliegenden Orte und Gemeinden. Hier war etwas Achtsamkeit gefragt, wollte man nicht von einem historischen Denkmal baden geschickt werden. Noch mehr Aufmerksamkeit erzeugten immer wieder passierende Frachtschiffe, besonders bei zwei entgegen kommenden Schiffen in Kurven wurde es spannend. Viel schaukliger wurde es bei überholenden Sportbooten. Zwar waren die Sportboot-Kapitäne so nett abzustoppen, die nachlaufende Welle sorgte dennoch für den ein oder anderen wackeligen Moment.

Schleuse als aktive Pause

kurze PauseIn Neckarsteinach hieß es dann anpacken, als das Kanu samt Beladung einmal um die Staustufe getragen werden musste. Kanu im WasserZwar gab es einen Transportwagen,  aber auch ca. 8 Kanus, welche gleichzeitig umgesetzt werden sollten. Da erschien tragen das geringere Übel. Außerdem hatten alle Teilnehmer gleich noch eine aktive Pause und konnten die einseitige Belastung durch rudern mit Kanu schleppen ausgleichen.

Nach der Schleuse ging es weiter vorbei an den drei Burgen Kirchenbrunnen, Hinterburg und Burg Schadeck (auch Schwalbennest genannt), bevor mit dem Ausstieg an der Friedensbrücke in Neckargemünd das Ziel erreicht wurde.

360° OutdoorKitchen – was für eine Auswahl

Nach einer kurzen Verschnaufpause kam der entspannte Teil der Veranstaltung. Es gab Essen. Doch bevor der Hunger gestillt werden konnte, erlernte die VWI-Regionalgruppe was eine echte 360° Outdoor-Kitchen bedeutet. Zuerst stand die Qual der Wahl, bei der Auswahl an Trekking-Mahlzeiten, an. Diese viel den Teilnehmern sichtlich schwer bei der Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten von Trek’n Eat Mahlzeiten. Neben Fleisch- und vegetarischen Gerichten gab es die Wahl zwischen Nudeln, Reis und Kartoffeln. Zudem gibt es noch Desserts, Frühstück und verschiedene andere Varianten, welche für ausreichend Abwechslung auf Mehrtagestouren sorgen.

Da die trocken verpackten Mahlzeiten auch irgendwie essbar gemacht werden musste, gab es einen Crash-Kurs in mobiler Trinkwasseraufbereitung durch Christian von Erlebnissefindendraussenstatt.de. Dabei wurden verschiedene Filtertypen der Marken Katadyn und Spectra Watermakers vorgestellt.

Zu bestaunen gab es alles vom handlichen BeFree, welcher Bakterien aus dem Wasser filtert, über den Hiker Pro, der durch seine Aktivkohle zusätzlich Chemikalien reduziert und den Geschmack verbessert, bis hin zum Pocket, der durch seine Keramik und das Metall-Gehäuse für höchste Ansprüche entwickelt wurde. Als größtes Anschauungsobjekt stand ein Aquifer 200 Powerpack Solar von Spectra bereit. Der Aquifer, ursprünglich entwickelt für das Militär, beeindruckte durch eine völlig autarke Wasseraufbereitungsanlage, versorgt durch die integrierten Solarmodule.

Essen gut, alles gut

360° OutdoorkitchenNachdem nun das Essen und das dafür notwendige Wasser bereit standen durften die Teilnehmer sich selber ans Werk machen und ihr Essen kochen. Um das 360° Outdoor-Kitchen-feeling zu komplettieren, standen Kochsets von Optimus bereit. Gewählt werden konnte zwischen einem 4-Seasons-Kocher dem Optimus Vega oder einer besonders kompakten Variante dem Optimus Crux. Jeweils mit Töpfen der Serie Terra HE für besonders energieeffizientes Kochen. Wie wenig Gas und damit Zeit zum Kochen tatsächlich notwendig ist, wurde dann mit positiver Überraschung festgestellt, als der erste Topf nach wenigen Minuten überkochte. Wie für Ingenieure nicht unüblich wurde dieses Phänomen auch gleich fachkundig diskutiert und festgestellt, dass Kochtöpfe zu Hause nicht über die speziellen Wärmtauscher verfügen und auch Fläche und Wasservolumen eine entscheidende Rolle spielen.

Am Ende des Tages ist es schließlich jedem gelungen sein Essen zuzubereiten und auch ordentlich satt zu werden. Wie schwerwiegend die Folgen der Kanutour mit Sonnenbrand oder zu erwartendem Muskelkater waren, darüber können wir nachträglich nur spekulieren.

Möchtest auch du 360° Outdoor erleben oder benötigst Beratung zur mobilen Trinkwasseraufbereitung, dann kontaktiere uns doch einfach. Wir helfen dir bei der Planung deines Events inkl. Verpflegung.

Du suchst #DraussenErlebnisse in der Region Rhein-Neckar? Dann findest du hier  vielleicht die richtige Inspiration.

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